Jeder Haushalt ist individuell, kein Dach ist identisch

 

Unser Ziel ist es, eine für Sie maßgeschneiderte und passgenaue Photovoltaik-Systemlösung für Ihr Hausdach zu konzipieren und realisieren.

 

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Eigenschaften sind wie Puzzleteile. Erst zusammengesetzt ergeben sie die ideale Gesamtlösung.

Hauptfaktoren bei der Zusammenstellung von maßgeschneiderten Photovoltaik-Gesamtlösungen

Dachtyp und bauliche Voraussetzungen

Die Art des Daches ist sehr relevant für die Wahl der Photovoltaik-Systemlösung und stellt somit auch unterschiedliche Anforderungen an die Solaranlage. Bei der Auswahl und Zusammenstellung der Solarmodule, der Montagesysteme und der Wechselrichter muß den spezifischen Eigenheiten der unterschiedlichen Dachtypen Rechnung getragen werden. Größtenteils wird zwischen Flachdach, Schrägdach und Pultdach unterschieden.

Weitere relevante bauliche Voraussetzungen sind beispielsweise die Sonneneinstrahlung, etwaige Verschattungen, die Dachausrichtung (Westdach/ Ost-West-Dach/ Süddach etc.), die Dachneigung sowie die Dacheindeckung.

Zudem ist es wichtig zu prüfen, ob Genehmigungen erforderlich sind. Für denkmalgeschützte Häuser und Freilandanlagen gelten zum Beispiel Sonderauflagen. Auch Bäume, die Schatten werfen, können Sie nicht ohne Genehmigung gefällt werden.

 

Schrägdächer, Giebeldächer

 

Schrägdächer auch Giebeldächer genannt, haben wie der Name schon sagt einen Giebel. Von dem Giebel aus fällt das Dach zu beiden Seiten schräg ab. In Deutschland ist dieser Dachtyp am gängigsten. Schrägdächer sind am besten für die Installation von Photovoltaik geeignet, da bei einer entsprechenden Dachneigung ein optimaler Ertrag erwirtschaftet werden kann. Bei diesem Dachtyp ist die Aufdachlösung und die Indachlösung möglich.

 

Aufdachlösung

Die Aufdachlösung ist die am häufigsten angewandte Montageart. Hierbei werden die Photovoltaikmodule mit Hilfe einer Metallkonstruktion befestigt. Insbesondere für Altbauten, auch keine Neubauten, ist dies das kostengünstigste Vorgehen, da die Deckung erhalten bleibt. Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Module durch den Wind gut gekühlt sind und eine optimale Leistung erreicht werden kann.


Indachlösung

Die Indachlösung ist wesentlich aufwendiger und kostenintensiver als die Aufdachlösung. Aber man muss zugeben, dass diese Lösung optisch viel ansprechender ist. Bei diesem Montagesystem werden die Solarmodule in das Dach auf die Unterkonstruktion integriert. Die Dachpfannen werden also entfernt und durch Photovoltaikmodule ersetzt. Von Vorteil ist, dass bei dieser Lösung die Solaranlage vor Witterung besser geschützt ist als bei der Aufdachlösung.

 

Pultdächer

 

Der große Unterschied zum Schrägdach ist, dass ein Pultdach ohne Giebel von einer Seite zur anderen Seite des Hauses schräg abfällt. Die Installation einer Solaranlage ist auf diesen Dachtyp ebenso möglich. Wesentlich ist dabei aber die Dachausrichtung, die ja bekanntermaßen für Photovoltaik sehr wichtig ist.

Das Pultdach sind nur zu einer Seite geneigt. Die ptimale Nutzung der Sonneneinstrahlung meistens eingeschränkt und schwierig. Gerade bei dieser Dachart ist eine fachmännische Planung und Konzeption besonders wichtig, damit die Stromausbeute bestmöglich ausfällt.

 

Flachdächer

 

Bei einem Flachdach werden die Solarmodule auf einem Metallgerüst montiert. Die Metallkonstruktion stellt die Module auf und sorgt für einen optimalen Neigungswinkel. Aufgrund der Dachgröße ist es möglich, mehrere Reihen von Photovoltaikmodulen zu installieren. Wesentlich ist hierbei allerdings dass ausreichend Abstand zwischen den Reihen besteht, damit sich die einzelnen Solarmodule nicht gegenseitig durch Verschattung benachteiligen und damit eine optimale Stromausbeute gefährden.

Dieser Dachtyp bietet im Vergleich zu den Giebeldächern und Pultdächern eine höhere Angriffsfläche für den Wind. Eine sehr stabile Montage der Konstruktion ist elementar.

 

Ungeeignete Dächer

 

Seltenerweise gibt es auch Dächer, die nicht für die Installation geeignet sind. Es handelt sich hierbei größtenteils um Dächer, die keine ausreichende Tragfähigkeit besitzen. Dachflächen mit Gauben sind ebenfalls nur bedingt geeignet, da die zu nutzenden, verschattungsfreien Flächen in der Regel stark limitiert sind.

 

Eigenverbrauch von selbstproduziertem Solarstrom

Der zweite Faktor bei den grundlegenden Vorüberlegungen bei der Konzeption einer individuellen Solarlösung ist der Anteil des Eigenverbrauchs.

Je nach Voraussetzungen bekommen einige Solaranlagen Vergütungen, wenn selbst erzeugter Solarstrom auch selbst verbraucht wird. Andere Photovoltaik-Anlagen hingegen bekommen keine Vergütungen mehr und müssen ab einer bestimmten Größe sogar einen Teil ihres selbst produzierten Solarstroms selbst verbrauchen ohne dafür Vergütungen zu bekommen. Weiterhin sind andere Anlagen waren von Anfang an vom Photovoltaik-Eigenverbrauch ausgenommen.

Vereinfacht gesagt kann man sagen, dass je höher die Eigenverbrauchsquote, umso attraktiver die Rendite der Investition in eine Photovoltaik-Anlage. Wie sich das auswirkt, können Sie anhand unserer Modellrechnungen entnehmen.

 

Detaillierte Informationen geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Erkenntnis: Solaranlagen für den Eigenverbrauch sind auch für private Haushalte eine lohnende Investition.

 

Photovoltaik-Anlagen machen Sie unabhängiger vom Energieversorger und halten Ihre Strompreise in Schach. Sehr lohnenswert und gewinnbringend ist die eigene Solarstromerzeugung mit einem ganzen oder teilweisen Eigenverbrauch des selbstproduzierten Solarstrom, besonders empfehlenswert ist das in Kombination mit einer Speicherlösung.

Grundsätzlich sind fast alle Dächer für Photovoltaikanlagen geeignet. Bei speziellen Dächern, wie beispielsweise kleine Dächer, Runddächer, ist eine fachmännische und kompetente Beratung unabdingbar.

 

Sprechen Sie uns an und machen Sie Ihr Hausdach zur Solarstromproduktionsstätte.